Ohne Mimi geht der Elvis nicht ins Bett!

Hallo Ihr Lieben,

lange war es ruhig um mich. Ich hoffe, Ihr habt mich in der Zeit nicht vergessen.

Nach dem Tod meines Papas Charly, haben mein Personal und ich lange Zeit gebraucht, um zu trauern. Wir vermissen immer noch jeden einzelnen Tag.

Vielleicht auch durch die Trauer um meinen Papa Charly, mochte mich meine Mama Luna auch plötzlich nicht mehr. Sie jagte mich durchs ganze Haus, schlug mich und war ganz böse.

Mein Personal war verzweifelt und sprach mit mehreren Tierärzten, Züchtern und sogar dem Tierschutz. Aber Luna ertrug trotz aller Maßnahmen meine Anwesenheit einfach nicht mehr.

Schliesslich beschloss mein Personal für Luna ein neues und schönes Zuhause zu finden und wurden bei den lieben Tanten Katharina und Hannah fündig.

Mama, die jetzt nicht mehr Luna, sondern Buffy heisst, lebt heute glücklich mit Chihuahua Nepo(muk) und Mops Inge zusammen. Wir alle glauben heute, dass sie eigentlich ein Hund gefangen im Körper einer Katze ist, weil sie das Zusammenleben mit Hunden wesentlich glücklicher macht als mit uns.

Und ich war über Nacht der Prinz im Haus und konnte endlich so richtig aufblühen.

Ich hatte, neben meinem wundervollen Personal, ganz viele liebe Tanten und Onkel, die mich gekuschelt, gestreichelt und mir viel Liebe und Wärme gegeben haben.

Aber auf Dauer war es ziemlich einsam ohne Artgenossen und so entschieden mein Personal, dass ich mir eine Freundin aussuchen durfte.

Da Opa Walter aus gesundheitlichen Gründen seine Zucht aufgibt, rief er uns an und fragte, ob wir nicht eine Freundin für mich aussuchen möchten.

Darf ich euch vorstellen: Das ist meine Mimi! Ist sie nicht zuckersüß?

Ihr fragt Euch bestimmt, warum wir uns den Namen „Mimi“ ausgesucht haben. Ganz einfach: der liebe Onkel Rainer singt immer gerne das Lied: „Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett“. Daher haben mein Personal und ich gehofft, dass er Mimi und mir das Lied vorsingt, wenn er zu Besuch ist.

Schliesslich hat Onkel Rainer nicht nur eine coole Stimme, er ist auch Schornsteinfeger und ich hoffe dadurch, dass er uns allen Glück bringt.

Nächsten Sonntag erzähle ich Euch, wie der Einzug von Mimi gelaufen ist und wie sie sich bei uns eingelebt hat. Noch ist Mimi etwas kamerascheu.

Da ich solange nichts von mir habe hören lassen, möchte ich euch zuerst die Bilder von den Paparazzis zeigen. Glaubt ja nicht, dass ich jemals an Prominenz verloren habe. Im Gegenteil. Diese Schnappschüße von mir sind trotz strählernem und durchtrainiertem Adonis Körper nicht wirklich immer vorteilhaft!