Ich höre nur Mini-Mimi!

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr habt uns letzten Sonntag vermisst. Leider war unsere Mimi etwas verschnupft (ich höre nur Mimimi!) und mein Personal hat sich aufoperungsvoll um sie gekümmert. Daher wollte ich das Personal nicht noch zusätzlich mit einem Posting belasten. Ja, ich bin ein guter Junior-Chef.

Ich habe in der Zwischenzeit ein paar Make-Up-Tutorials von unserem Sascha Kugler angeschaut. Also was er da über Contouring, Blush und Concealer erzählt, war super interessant, so dass ich das sofort ausprobieren musste.

Die Voher-Nachher Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.

Also ich finde, ich sehe viel besser aus und werde jetzt die Tipps von Sascha jeden Tag befolgen und Make-Up auflegen. Das unterstreicht meine geborene Schönheit in eine gottgleiche, findet Ihr nicht?

Ach unser Sascha ist schon toll!

Aber zurück zu Mimi… ich wollte Euch ja erzählen, wie es war, als sie bei uns eingezogen ist.

Ich habe mir meine kleine neue Freundin selbst ausgesucht. Unser erstes Zusammentreffen war bei Opa Walter.

Mimi ist sieben Wochen jünger als ich und stammt aus dem allerletzten Wurf. Da Opa Walter nach mehreren Jahrzehnten aus gesundheitlichen Gründen die Zucht nun aufgeben muss.

Da ich nach Papa Charlys Tod und nach dem Auszug von Mama Buffy (Luna) ganz alleine war und das ja auch nicht artgerecht ist, durfte ich mir eine neue Freundin aussuchen.

Am Tag der Abholung, ging mein Personal als erstes mit Ihr zum Tierarzt. Gesundheitscheck, impfen, entwurmen und chippen.

Normalerweise hätte das Opa Walter gemacht, aber dem ging es leider gesundheitlich nicht gut, daher hat mein Personal das übernommen.

Ich freute mich sie wieder zu sehen und was macht dieses freche Ding?

Spielt über halbe Stunde lang Bohrmaschine vor dem Herren und knurrt und faucht mich an! Dabei bin ich die Unschuld in Katzenform!

Nachdem Mimi aus der Transportbox wie üblich ins Katzenklo gesetzt wurde, dauerte es keine 5 Minuten und die Kleine lässt sich am Trinkbrunnen vollaufen? Ist das denn zu fassen?

Mit dem Einzug von Mimi bekam ich auch plötzlich ein paar kleine neue Spielzeuge, was ich natürlich total toll fand.

Mein Personal hat dann gleich Essen hingestellt und zu unserer aller Überraschung hat sie Mini-Bohrmaschine Mimi binnen weniger Minuten zu mir gesellt und wir haben gemeinsam unsere erste Malzeit genossen.

Ich bin eben doch ein unwiderstehlicher kleiner Charmeur!

Nichtsdestotrotz beobachtete ich Mimi erst einmal von der Ferne. Nicht dass sie mir noch eine langt!

Es hat ein bisschen gedauert, aber ich schlich mich immer näher an Mimi ran! Ließ sie nicht aus den Augen!

Nach nicht mal einer Stunde waren wir ein Herz und eine Seele. Wir spielten und tobten.

Das Leben kann so schön sein!

Wir haben sogar am selben Tag den ersten Mittagsschlaf gemeinsam in einem Bettchen verbracht!

Eines Morgens wachte ich auf und fand dieses seltsame Wesen in unserem Bettchen? Was ist das? Ein Wiesel?

Ich musste gleich die Paparazzis anheuern, um die Beweise des Eindringlings zu sichern!

Dann bewegte sich dieses Wiesel auch noch und entpuppte sich als Mimi!

Boah, war Mimi zickig mit mir.

Frauen halt! Aber die Rache kam dann auch wenig später, als sie diese unvorteilhaften Bilder von mir an die Bild verkaufte. So eine Frechheit!

Aber irgendwie konnten wir uns auch nicht lange sauer sein. Schliesslich sind wir „Best Friends“ und haben uns dann wieder vertragen. Das Bettchen teilen wir uns wieder.